Die Arbeitsgemeinschaft „Kommunistische Politik von unten“ (KPvu) existiert bereits in der Partei seit den neunziger Jahren. Sie ist wohl neben der AG „Betrieb und Gewerkschaft“ eine der ersten gewesen, die bei der Gründung der Partei des Demokratischen Sozialismus“ (PDS) und der „LINKEN“ als Landesarbeitsgemeinschaft entstanden ist. Mit dem anfänglichen Zusatz „in und bei der PDS, bzw. bei der LINKEN“ hat sie sich in ihrer Struktur diesen beiden Parteien angeschlossen und an ihren Veränderungen mitgewirkt.
Das Interesse der KPvu gilt vor allem einer gründlichen Analyse und Untersuchung der bestehenden Verhältnisse zu Themen der Politik unserer Partei, der Gewerkschaft und zu allgemein wichtigen öffentlichen Fragen. Die von uns durchgeführten Veranstaltungen mit entsprechenden Vorträgen werden von den Mitgliedern meist selber erarbeitet, aber wir ziehen auch uns bekannte ReferentInnen hinzu. Wir legen besonderen Wert auf eine ausführliche – mehrstündige – Diskussion, und stellen den Beteiligten vorher und nachher ausführliches Material zur Verfügung.
Die Themen unserer Sitzungen in den letzten zwei Jahren waren unter anderem:
* Urheberrecht bei den „LINKEN“ und den „Piraten“
* Der Begriff der Religion und die Säkularisierung der Gesellschaft
* Strategische Neuausrichtung der Bundeswehr
* Psychische Belastungen am Arbeitsplatz
* Die Geschichte der Ukraine
* Big Data – das Internet als Wirtschaftsraum
Wir sind verbunden mit der Zeitschrift „Politische Berichte“, der wir regelmäßig unsere Diskussionsergebnisse und Referate zur Verfügung stellen und für die wir gesonderte Artikel zu wichtigen aktuellen Fragen verfassen. So haben wir z.B. einen ausführlichen Bericht in drei Folgen über „die Geschichte und die Bewegungen der islamisch-arabischen Welt“ sowie über „die Entstehung des Fundamentalismus in der christlichen Welt“ veröffentlicht.
http://www.linkekritik.de/index.php?id=558/
Auch anderen Institutionen bieten wir unsere Untersuchungsergebnisse an, so z.B. der Zeitung der IG-Metall, der „Jungen Welt“, dem „Rot- Fuchs“, dem „Gegenwind“ und anderen Medien, die dies immer wieder gerne annehmen. Natürlich haben wir unsere Ergebnisse viele Jahre auch für die Mitgliederzeitung „Info DIE LINKE.SH“ genutzt.
Die KPvu ist Teil der Bundesarbeitgemeinschaft “Konkrete Demokratie und Soziale Befreiung”.
An deren Seminaren, die zweimal jährlich als Winter- und als Sommerschulung im Januar und August in Erfurt stattfinden, nehmen einige von uns regelmäßig teil. Auch deren Ergebnisse werden von uns bearbeitet, diskutiert, schriftlich kommentiert und den genannten Medien zur Verfügung gestellt oder in Form von Referaten genutzt.
Wir betreiben als Landesarbeitsgemeinschaft der LINKEN.SH eine eigene Seite auf der homepage, wo wir unsere laufenden Veranstaltungen ankündigen und das oben genannte Material und unsere Artikel zur Verfügung stellen.
Beiträge KPvu
Außer auf der homepage benachrichtigen wir die eingetragenen Mitglieder der KPvu per E-Mail oder schriftlich über unsere regelmäßigen Veranstaltungen, sie erscheinen außerdem in der Terminleiste des Landesverbandes die interessierten GenossInnen. Wir treffen uns in der Regel vier bis fünf Mal im Jahr an einem Sonntag von 10.00 bis ca. 14.00 Uhr zu im Voraus festgelegten Terminen. Wer benachrichtigt werden möchte, schreibe eine kurze eMail.
Zu erreichen sind wir über Karl-Helmut Lechner, Norderstedt
e-Mail: kpvu@linke-sh.de und karl-helmut.lechner@wtnet.de
Solidarische Grüße
Karl-Helmut Lechner
für die KPvu