DIE LINKE Schleswig-Holstein solidarisiert sich mit den Beschäftigten der Metallbranche in der laufenden Tarifrunde. Die geforderte Lohnsteigerung von 8 % ist angesichts der hohen Inflation das Mindeste. Landessprecher Luca Grimminger wird sich morgen der Kundgebung der FSG in Flensburg um 11 Uhr anschließen, um die Solidarität der Partei DIE LINKE auszudrücken.
Landessprecher Luca Grimminger betont die Legitimität der Forderungen: "Die Beschäftigten in der Industrie waren während der Corona-Pandemie übermäßig stark belastet. Sie konnten größtenteils nicht ins Homeoffice wechseln, sondern mussten Tag für Tag in den Betrieb, was gerade am Anfang der Pandemie ein hohes Gesundheitsrisiko darstellte oder wurden in Kurzarbeit geschickt, was für viele finanzielle Einbußen zur Folge hatte. Nun muss im Portmonee der Beschäftigten deutlich mehr Geld ankommen!"
DIE LINKE setzt sich auch dafür ein, dass Lohndrückerei durch Leih- und Zeitarbeit endlich ein Ende haben muss. Wir brauchen gesetzliche Regelungen, die diese unterbinden.
Grimminger zeigt sich abschließend solidarisch mit den Arbeiter*innen: "Ich wünsche den Beschäftigten viel Kraft, Durchhaltevermögen und vor allem Erfolg bei der Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen. Die Konzerne machen gerade im Bereich der Industrie noch immer hohe Gewinne, die von den Beschäftigten erarbeitet werden. Diese müssen nun auch an die Arbeiter*innen weitergegeben werden!"