DIE LINKE demonstriert in Glückstadt gegen das Abschiebegefängnis

Landespolitik Gesellschaft & Demokratie

Am kommenden Sonnabend um 13.30 Uhr ruft DIE LINKE Schleswig-Holstein anlässlich des UN-Aktionstages gegen Rassismus zu einer Demonstration vor dem Abschiebegefängnis in Glückstadt auf.

Am kommenden Sonnabend um 13.30 Uhr ruft DIE LINKE Schleswig-Holstein anlässlich des UN-Aktionstages gegen Rassismus zu einer Demonstration vor dem Abschiebegefängnis in Glückstadt auf.

Johann Knigge-Blietschau, Listenplatz 2 zur Landtagswahl, kritisiert die jetzige Landesregierung für den Neubau scharf: "Dieses Monstrum ist ein Meilenstein der Unmenschlichkeit, ein Hochsicherheitsgefägnis für Unschuldige. Die Landesregierung will hier Menschen hinter sechs Meter hohen Mauern und Stacheldraht verschwinden lassen, deren einziges Verbrechen es ist, migriert und unerwünscht zu sein. CDU, FDP und GRÜNE sprechen gern und viel über eine offene und demokratische Gesellschaft, eine Gesellschaft ohne Rassismus. Wer wissen will, was diese Bekenntnisse wert sind, ist herzlich eingeladen sich das mit uns anzuschauen."

Der örtliche Direktkandidat Hanno Knierim, der auch Kreisvorsitzender der Partei in Steinburg ist, regt an, das Gefängnis zu einem Ort für die Gemeinschaft umzubauen, an dem z.B. berufliche Bildung stattfinden könnte: "Wir wollen die Zäune des Gefängnisses niederreißen und einen Ort für die Gemeinschaft dort einrichten. Dann wären die Millionen Euro, die dieser Knast gekostet hat, endlich sinnvoll investiert worden."

Es werden Johann Knigge-Blietschau, Listenplatz 2 zur Landtagswahl, Hanno Knierim, Kreisvorsitzender im Kreisverband Steinburg und örtlicher Direktkandidat, Ali Haydar Mercan, Mitglied des Landesvorstandes und Metin Kaya, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft, Reden halten.

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